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PC Komplettsysteme – das sind die Knackpunkte

Das Thema der Komplettsysteme für PCs ist ein zweischneidiges Schwert. Anfangs sehen diese Angebote meist gut aus, es ist ja alles dabei, schnell stellt sich aber heraus, das an den einzelnen Komponenten gespart wurde. Für den Alltagsgebrauch reicht selbst diese minimale Ausstattung noch, sobald es aber in den Spielebereich geht, versagen diese oft günstigen Angebote auf ganzer Linie. Für einen Einsatz im Spielebereich sind die verbauten Komponenten oft zu veraltet oder zu minderwertig. Dann wird aus der Freude schnell Frust über den getätigten Einkauf. Dabei gibt es auch im Bereich der Komplettsysteme durchaus gute Angebote, diese werden aber meist nicht beworben. Die richtige Zusammensetzung macht es aus. Meist liegt der Haken daran, dass ein Laie beim Einkauf nur auf die CPU schaut. Diese ist meist leistungsfähig genug und spiegelt dem Käufer einen guten Kauf vor. Die beste CPU nützt aber nichts, wenn der Arbeitsspeicher die vielen damit möglichen Befehle gar nicht verarbeiten kann. Die Größe des verbauten Arbeitsspeichers ist eigentlich immer der entscheidende Knackpunkt bei Komplettsystemen. Die CPU ist hochwertig und neu, der Arbeitsspeicher aber fast immer zu klein und veraltet. So läuft selbst das teuerste System nicht flüssig. Bei einem Komplettsystem kommt es auf das Zusammenspiel aller Komponenten an, nicht auf die Hochwertigkeit eines Einzelnen. Eine externe Grafikkarte ist in der Regel besser als eine Onboard Lösung. Ein weiterer schwieriger Punkt bei Komplettsystemen ist die fehlende Grafikleistung. Spätestens hier scheitert dann das flüssige Spiel. Eigentlich immer sind keine externen Grafikkarten verbaut, sondern es wird auf den intern verbauten Grafikchip zurückgegriffen. Dieser ist aber nicht für das Anzeigen anspruchsvollerer Grafiken ausgelegt. Hier ist es ratsam, lieber gleich 50 Euro mehr zu zahlen, als am falschen Ende zu sparen. Eine externe Grafikkarte ist nicht teuer und bringt später deutlich mehr Freude bei der PC Nutzung.

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Gutes Bild, guter Sound, schneller Prozessor und viel Speicherplatz

Ein Computer, der hauptsächlich für Multimedia Anwendungen benutzt wird, unterscheidet sich in den Anforderungen an seine Hardware von Spiele-PCs und Workstations. Im Prinzip liegt er irgendwo dazwischen. Die nötigen Fähigkeiten sind höher als bei einem Arbeitsplatzrechner, aber längst nicht so hoch, wie bei einem Spiele-PC. Auf einem Multimedia-PC werden vor allem Videos angesehen, Musik gehört und im Internet gesurft. An Zubehör neben dem eigentlichen Computer ist demnach ein möglichst großer, hochauflösender und lichtstarker Flachbildschirm nötig. Für einen guten Sound mit Raumklang empfiehlt sich ein Heimkinosystem mit einem Subwoofer und zwei Hochton-Lautsprechern. Der PC selbst sollte über ein Blu-Ray Laufwerk verfügen, um Filme in bestmöglicher Qualität abspielen zu können. Die Anforderungen an die Geschwindigkeit des Prozessors und die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte sind nicht so hoch wie bei Spiele-PCs – hier lässt sich einiges Geld sparen. Wichtig ist jedoch ein möglichst umfangreicher Arbeitsspeicher, um ein problemloses Multitasking zu ermöglichen. Ebenfalls sollte auf ausreichenden Speicherplatz auf der Festplatte geachtet werden. Musikdateien sind zwar nicht besonders groß, bei Videos oder Filmen sieht es aber schon ganz anders aus, und bei einer zu klein bemessenen Festplatte besteht schnell die Gefahr der Überfüllung.